Glück für Flensburg: Das Glückshaus

Glück für Flensburg – wie klingt das denn? Und was bedeutet das?

Ich engagiere mich in vielen Bereichen, sehr oft ehrenamtlich. Ich treffe Menschen in schweren Lebensphasen, im Krankenhaus, im Gefängnis, als Betroffene von Straftaten, als Arbeitssuchende, in suizidalen Krisen, in Trauer, in schwierigen familiären Situationen, in Nachbarschaftsstreitigkeiten….

Es sind Menschen, denen eine helfende Hand, ein freundliches Gespräch, etwas Hilfe zur Selbsthilfe, eine Aufgabe (!) oft wieder auf die Beine hilft. Dazu leiste ich einen Beitrag und das macht mir Freude. Um darüber hinaus auch in etwas größerem Rahmen wirken zu können, habe ich mich viele Jahre in der Kommunalpolitik engagiert - als bodenständige Frei- und Querdenkerin mit dem Blick auf die Not der Menschen und die wirtschaftliche Umsetzbarkeit von Projekten.

Meine Idee „Glück für Flensburg“ beginnt mit einem Haus. Vielleicht ein Haus, das der Stadt Flensburg gehört und mit dem sie nichts anzufangen weiß. Dieses Haus soll ein Glückshaus werden und jeder baut mit. Wir brauchen viele Hände und einige Sponsoren und jeder bekommt etwas: eine Aufgabe, eine Möglichkeit zu werben, ein Zimmer zum Wohnen, einen Raum zum Malen, Wände für Graffiti, einen Platz zum Musik machen, eine Stube zum Reden, eine Küche zum Kochen… Jeder Beitrag ist willkommen und der Lohn ist Glück. Wie das Hundertwasserhaus in Wien ist das Glückshaus bunt und wunderschön und lockt Menschen nach Flensburg. Andere Städte werden unserem Vorbild folgen. Und dann kommt das zweite Glückshaus, das dritte, vierte, fünfte….